BÖSARTIGE NEUBILDUNGEN DES DICKDARMES – INFORMATION DER RADIOLOGISCHEN GEMEINSCHAFTSPRAXIS IN CALW UND LEONBERG BEI STUTTGART

Zur Betreuung unserer Patienten gehört für uns nicht nur die bestmögliche medizinische Versorgung, sondern auch eine umfassende Aufklärung. Diesen Monat informiert die Radiologische Gemeinschaftspraxis Partner Medizinische Bildgebung in Calw und Leonberg zum Thema Dickdarmkrebs. In unseren Praxis-Standorten in Calw und Leonberg betreuen wir Radiologie-Patienten aus dem Raum Stuttgart, Calw, Leonberg und Ditzingen.

Der menschliche Darm besteht aus dem Dünndarm und dem Dickdarm. Der Dickdarm (Kolon) ist 1,5–1,8 m lang und liegt wie ein umgekehrtes U im Bauchraum. Die letzten 15–20 cm des Dickdarms sind besonders abgegrenzt und bilden den Mastdarm (Rektum). Krebserkrankungen des Dick- und Mastdarmes sind häufig, die des Dünndarms sehr selten. Spricht man von Darmkrebs, so ist daher fast immer ein Karzinom des Dickdarms, also des Kolons und/oder Rektums gemeint.

Jährlich erkranken in der Bundesrepublik Deutschland schätzungsweise 30.000 Männer und 31.500 Frauen an Dickdarm-Krebs. Damit gehört diese Tumorart zu den häufigsten in der westlichen Welt. Das Erkrankungsrisiko des Kolonkarzinoms steigt nach dem 50. Lebensjahr und bis ins hohe Alter stetig an.

BEHANDLUNGSMÖGLICHKEITEN BEI DICKDARM-TUMOREN – DIE RADIOLOGISCHE GEMEINSCHAFSPRAXIS IN CALW UND LEONBERG BEI STUTTGART BERÄT

Auch und gerade bei Darmkrebs gilt: Die Behandlungsmöglichkeiten sind am besten, wenn der Tumor noch klein und örtlich begrenzt ist. Zur regelmäßigen Vorsorge gehört die jährliche rektale Untersuchung auf einen tastbaren Enddarmtumor sowie die Stuhluntersuchung auf verborgenes Blut. Seit Oktober 2002 ist in Deutschland die Spiegelung des gesamten Dickdarms (Koloskopie) als sicherste Methode Bestandteil des Krebsfrüherkennungsprogramms. Mit der Koloskopie lassen sich auch Vorstufen von Dickdarmkrebs, sogenannte Polypen, erkennen und gleich entfernen. Darmkrebs entwickelt sich in den meisten Fällen aus solchen Polypen.

Moderne Endoskope sind dünne flexible Instrumente. Das Gerät wird nach einer gründlichen mehrtägigen Darmreinigung tief in den Dickdarm vorgeschoben. Meist verabreicht man intravenös ein Schlaf- oder Beruhigungsmittel. Leider gibt es Menschen, die eine Darmspiegelung aus Angst nicht vornehmen lassen oder bei denen sie nicht durchführbar ist. Hier entsteht das vermeidbare Risiko einer nicht rechtzeitig erkannten Krebserkrankung.

Die Radiologische Gemeinschaftspraxis Calw-Leonberg verfügt über einen Hochleistungs-Computertomografen für die virtuelle Koloskopie. Damit lässt sich der Dickdarm in guter Qualität – vergleichbar mit einer herkömmlichen Spiegelung – weitgehend berührungsfrei darstellen. Die Möglichkeit einer Gewebeprobe besteht dabei allerdings nicht, so dass die Untersuchung nur in ausgewählten, seltenen Fällen zur Anwendung kommt.

Unsere Praxisstandorte in Calw und Leonberg sind für unsere Patienten aus dem gesamten Raum Stuttgart, Calw, Leonberg und Ditzingen sowohl mit dem Auto wie auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln unkompliziert erreichbar.

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