Wie gehen wir beim Verdacht auf eine koronare Herzkrankheit (KHK) vor? Dazu informieren wir Sie in diesem aktuellen Beitrag. Entsprechend unserer Praxis-Philosophie versorgen wir unsere Patienten stets mit umfassenden Informationen zu neuen Entwicklungen und bewährten diagnostischen Verfahren.
Die Praxis-Teams der Radiologische Gemeinschaftspraxis Partner Medizinische Bildgebung in Calw und Leonberg betreuen an unseren beiden Standorten in Calw und Leonberg Radiologie-Patienten aus dem Raum Stuttgart, Calw und Leonberg.
Die koronare Herzkrankheit gehört nach wie vor zu den häufigsten Todesursachen in der westlichen Welt. Allein in Deutschland sterben pro Jahr etwa 120.000 Menschen an Herz-Kreislauf-Erkrankungen; rund sechs Millionen Menschen in Deutschland leiden an einer Unterversorgung des Herzmuskels mit sauerstoffreichem Blut, bedingt durch verengte oder verschlossene Herzkranzgefäße.
Ein Drittel der an KHK betroffenen Menschen stirbt plötzlich, ohne durch vorherige Beschwerden gewarnt zu werden. Das liegt daran, dass die Krankheit über lange Zeit unbemerkt zu Herzwand-Veränderungen und Ablagerungen in den Gefäßen führen kann, die den Herzmuskel mit Blut versorgen. In der Regel kommt es erst in einem fortgeschrittenen Krankheitsstadium zu Beschwerden, z. B. zu einem Engegefühl in der Brust (Angina pectoris). Die wichtigsten Risikofaktoren bei der Entstehung der KHK sind Übergewicht, Bewegungsmangel, Rauchen, Fettstoffwechselstörungen, Bluthochdruck, Diabetes mellitus, erbliche Belastung und Stress.
Für die Erkennung der koronaren Herzkrankheit stehen die bewährten Untersuchungsverfahren zur Verfügung: Belastungs-EKG, Echokardiographie, Herz-Szintigraphie, Cardio-MRT (Magnetresonanztomografie) sowie die Herzkatheteruntersuchung. Der technologische Fortschritt beschert uns mit der Cardio-Computertomographie eine neue, nicht invasive und kostengünstige Methode.
In der Radiologischen Gemeinschaftspraxis Calw-Leonberg steht ein solcher Hochleistungs-Computertomographzur Verfügung. Er gehört zu den weltweit modernsten und leistungsfähigsten seiner Art. Erstmals kann man die Herzkranzgefäße in guter Qualität – vergleichbar mit einer Herzkatheter-Untersuchung – darstellen.
In bestimmten Fällen kann durch die Computertomographie eine Herzkatheteruntersuchung vermieden werden. Bei eindeutigem Vorliegen einer Durchblutungsstörung des Herzmuskels bleibt der Herzkatheter mit seiner gleichzeitigen Behandlungsmöglichkeit die Methode der ersten Wahl.
Die Praxisstandorte der Radiologischen Gemeinschaftspraxis Partner Medizinische Bildgebung in Calw und Leonberg sind für unsere Patienten aus dem gesamten Raum Stuttgart, Calw und Leonberg sowohl mit dem Auto wie auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln unkompliziert erreichbar. Rufen Sie uns an und vereinbaren Sie einen Termin in Calw oder Leonberg.